Musik - Phase 2: Sound Blaster AWE32
Ende 1993 kaufte ich mir meinen ersten PC, mit Intel 486 Prozessor. Um damit mehr als Piepser ausgeben zu können, benötigte man eine Audio-Einsteckkarte. Ich entschied mich irgendwann für eine Soundkarte mit integriertem Wavetablesynthesizer, für eine Sound Blaster AWE32. Damit konnte ich wieder sample-basiert Musik kreieren. Jedoch jetzt in wesentlich besserer Audioqualität als am Amiga 500. Von 1995 bis 1998 entstanden mit diesem Setup 25 Stücke.
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Im Folgenden ein paar Stücke, die ich mit der AWE32 produzierte.
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Neben meinem ersten 486er PC mit der Sound Blaster AWE32 Einsteckkarte nutzte ich wieder den Kawai-Synthesizer als MIDI-Klaviatur. Die AWE32 arbeitete mit 16 Bit Sampleauflösung. Über einen Audio-Eingang konnte ich wieder eigene Klänge sampeln. Die Samples wurden dann in einen separaten RAM auf der AWE32 geladen. Nur von da aus konnten sie vom Wavetablesynthesizer verwendet werden. An heute übliche virtuelle Instrumente war damals noch gar nicht zu denken. Der Wavetablesynthesizer war mittels spezieller Digitaler Signalprozessoren auf der AWE32 realisiert und machte dort die Musik. Er wurde jedoch über eine PC-Software konfiguriert und gesteuert.
Auf meinem 486er PC hatte ich damals Windows 3.11 als Betriebssystem installiert. Darauf lief das Programm Voyetra MIDI-Orchestrator. Es beinhaltete einen MIDI-Sequencer und eine direkte Ansteuerung des Wavetablesynthesizers, von Hall- und Chorus-Effekten sowie von einem Mixer auf der Sound Blaster AWE32. Über den Link unten findet man Screenshots von dieser Software.
Im Juli 1997 erstellte ich eine eigene Audio-CD mit 15 Titeln. Das war damals gar nicht so einfach, CD-Brenner waren kaum verbreitet. Ich fand jedoch eine Möglichkeit an der TU Dresden CDs zu brennen, dort war ich damals Student. Ich nannte mein Musikprojekt "OPLAKO" und die CD "The First Second". Ich verschenkte sie an insgesamt 12 Freunde.